GfR e.V. schreibt Forschungs- und Innovationspreis 2024 aus
Die Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. lobt erneut gemeinsam mit dem Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) den Forschungs- und Innovationspreis der GfR e.V. aus. Angesprochen sind (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Verbundregionen Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die in den Bereichen der Rehabilitation, Prävention und Public Health tätig sind.
Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Eine Aufteilung des Preisgeldes ist prinzipiell möglich. Bis zum 30. Juni 2024 können wissenschaftliche Artikel eingereicht werden.
Ausgezeichnet werden soll eine herausragende wissenschaftliche Arbeit, die ein rehabilitationswissenschaftliches Thema behandelt, unter besonderer Berücksichtigung der Teilhabe im Sinne des § 2 und § 3 SGB IX. Angenommen werden Fachartikel in deutscher oder englischer Sprache, deren Publikation in einer peer-reviewed Zeitschrift, nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Es sind sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge Dritter möglich.
Das beinhaltet gemäß § 2 und § 3 SGB IX Untersuchungen zur Abwendung, Beseitigung, Minderung, Verhütung einer Verschlimmerung oder Verhütung negativer Folgen von Behinderungen einschließlich chronischer Erkrankungen. Methodisch können epidemiologische, institutionsbezogene, krankheitsbezogene, therapeutische oder teilhabeorientierte Arbeiten mit deutlichem Teilhabebezug eingereicht werden.
Diese Unterlagen werden benötigt:
- die zu jurierende wissenschaftliche Arbeit, ergänzt durch eine einseitige Zusammenfassung in deutscher Sprache;
- Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang und gegebenenfalls mit Publikationsliste,
- Erklärung (siehe Downloads), dass aus der zur Bewerbung eingereichten Publikation bisher keine Ergebnisse oder Ergebnisteile Gegenstand einer Bewerbung um den Forschungs- und Innovationspreis der GfR e.V. waren,
- bei Co-Autorenschaft: eine Einverständniserklärung (siehe Downloads) der Co-Autorinnen und Co-Autoren zur Bewerbung um den Förderpreis.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine von der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. eigens dafür eingerichtete Jury. Mitglieder dieser Jury sind neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Gebiet der Rehabilitationsforschung auch Vertreterinnen und Vertreter dreier Rentenversicherungsträger sowie einer Krankenkasse. Der Rechtsweg gegen die Entscheidung der Jury ist ausgeschlossen.
Bewerbungsfrist: 30. Juni 2024
Bitte senden Sie bis zum 30. Juni 2024 Ihre Bewerbung beziehungsweise Ihren Vorschlag in Papierform sowie als PDF-Datei an:
- Geschäftsstelle des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD), Charitéplatz 1, 10117 Berlin
- E-Mail
oder an die
- Geschäftsstelle zur Entwicklung und Koordination von Aus-, Fort- und Weiterbildung des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD), Magdeburger Straße 8, 06097 Halle (Saale)
Downloads
Dokumentation
- Gewinner 2023: Mareike Schrader, Fürst Donnersmarck-Stiftung
- Gewinner 2022: Dr. Simon Ladwig, Universität Bielefeld
- Gewinnerin 2021: PD Dr. Annett Salzwedel, Universität Potsdam
- Gewinner 2020: Torsten Rackoll und Dr. Alexander Nave, Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Gewinnerin 2019: Dr. Annett Salzwedel, Universität Potsdam
- Gewinner 2018: Dr. Alexander Meschnig, Humboldt-Universität zu Berlin
- Gewinnerin 2017: Dr. Betje Schwarz, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
- Gewinnerin 2016: Prof. Dr. Anja Mehnert, Universitätsklinikum Leipzig